Ferienhaus Burk 5.0 und Burks Geschichte:
Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte von Burk und vom Haus 5.0.
Lage
Burk liegt im Regnitztal und ist einen Kilometer westlich von Forchheim gelegen. Dieser Ort wurde auf einem markanten Geländevorsprung in einer Höhe von 267 m über NN gebaut.
Siedlungsgeschichte
Grundsätzlich reichen Burks Ursprünge bis in das erste nachchristliche Jahrtausend zurück. Verschiedene Hinweise deuten darauf hin, dass vor 900 eine Burg dort stand. Eine Niederungsburg wurde erstmals 1127 urkundlich erwähnt. Doch diese wurde im Mittelalter zerstört. Südlich des Ortes steht die „Schöne Marter“ aus dem Jahr 1470. Grundsätzlich ist die Geschichte des Ortes unklar bis in die Zeit nach dem dreißigjährigen Krieg. 1810 erfasst das bayerische Urkataster dort ein stattliches Kirch- und Haufendorf mit über 100 Hofstellen.
Eingemeindung
Burk wurde 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Forchheim eingemeindet. Der letzte Bürgermeister von Burk war Hans Reck.
Ursprünge des Hauses
Das Haus ist eines der wenigen Häuser, deren Grundmauern aus dem 30-jährigen Krieg stammen. Es war damals das fünfte Haus in Burk und somit eines der ältesten. Bevor das Haus errichtet wurde, war an dieser Stelle, ca. 1880/1890, von einer Zimmerei der Abrichteplatz bzw. Abbundplatz.
Baugeschichte
Das Haus selbst wurde 1905 von Anton Reck gebaut. Zuerst war es nur ein Haus mit Satteldach.
1930 wurde das Haus aufgestockt von Silverius Walz, dem Schwiegersohn von Anton Reck. Dafür wurde das Dach geöffnet und ein 1. Obergeschoss auf das Erdgeschoss gebaut. Das Dach wurde so konstruiert, wie man es heute vorfindet.
Nutzung
Früher wohnten in diesem Haus einmal fünf Familien. Jede hatte einen Schlafraum mit Waschgelegenheit. Die Küche wurde von allen gemeinsam genutzt.
In den 60er-Jahren war im Haus ein „Tante-Emma-Laden“ untergebracht.
Namensgeschichte
Das Haus ist mittlerweile zum fünften Mal umgebaut worden, entweder vergrößert oder renoviert. Deshalb der Name „Haus Burk 5.0“ : Update, sowie alte Hausnummer.